Das seit dem gestrigen Donnerstag im Early Access befindliche Dying Light: Bad Blood kann auf Steam nun von allen Interessierten auf Herz und Nieren getestet werden. Im wahrsten Sinne des Wortes. Denn im PvE/PvP-Mix und Action-RPG tretet ihr gegen elf Gegenspieler und jede Menge computergesteuerter Feinde meist im brutalen Nahkampf an. Ganz nach dem Motto „Zwölf gehen rein, einer kommt raus“.
Laut Entwickler Techland soll der Titel für etwa vier bis sechs Monate im Early Access Status verbleiben, um mit dem Community Feedback ein besseres Spiel schaffen zu können. In dieser Zeit ist auch das Gründerpaket erhältlich, welches euch zusätzliche Inhalte im Spiel, wie exklusive Skins oder Ingame-Währung sowie den Zugang zur frühen Phase des Spiels gewährt. Im Anschluss soll das Spiel Ende 2018/Anfang 2019 vollständig veröffentlicht werden. In diesem Zuge wird es Free2Play und das Gründerpaket wird nicht mehr erhältlich sein.
Was ist besonders an Bad Blood?
Wie der Entwickler auf Steam berichtet, gebe es zahlreiche Unterschiede, die die Vollversion vom Early Access unterscheiden sollen. Darunter fallen verbessertes Meta-Spiel, verbesserte Shop-Inhalte, neue Spielmodi, neue individuelle Karten und letztlich auch Gameplay Änderungen.
Apropos Gameplay: Wenn ihr euch schon gefragt habt, was Dying Light: Bad Blood so anders macht als vergleichbare Battle Royal Titel, dann werdet ihr genau jetzt aufgeklärt. Offensichtlich ist natürlich die viel geringere Spielerzahl und der PvE-Anteil auf den Karten. Aber auch im Bezug auf das Gameplay gibt es markante Unterschiede. Wie eingangs schon erwähnt legt Techland einen starken Fokus auf Nahkampf. Mit Äxten, Keulen, Klingen oder dem eigenen Körper versucht ihr euch zum letzten Überlebenden zu küren. Um das zu schaffen bedarf es aber der Beherrschung eines weiteren Elementes, welches im Vergleich zu PUBG, Fortnite, Blackout und co. viel ausgeprägter ist: Das Movement. Wie im Trailer zu sehen ist, klettert, springt und hechtet ihr über Hindernisse, Dächer und so weiter.