„game Saarland“ veröffentlicht Forderungen an Politik

Berlin. Die Regionalvertretung „game Saarland“ hat heute ihre zentralen Forderungen an die Landespolitik veröffentlicht. Gemeinsam mit den Akteuren vor Ort wurden drei zentrale Aspekte identifiziert, mit denen die regionale Games-Branche gestärkt werden soll, heißt es in der offiziellen Mitteilung des game – Verbandes der deutschen Games-Branche e.V.

So bedürfe es an erster Stelle eines Ausbaus der begonnenen Games-Förderung vor Ort. Mit ihr soll sowohl die Produktion neuer Spiele unterstützt als auch Games-Firmen beim Wachsen und Ansiedeln geholfen werden. Darüber hinaus sei es für die Spiele-Branche im Saarland wichtig, den Ausbildungsstandort für Spiele-Entwickler zu stärken und so den Bedarf an eigenen Fachkräften sicherzustellen. Zudem wird die Einrichtung eines dedizierten Netzwerks gefordert, um die Branche besser regional, national sowie international zu vernetzen, etwa bei Branchen-Events, Messen oder Konferenzen.

Julian Colbus, DigiTales, Ansprechpartner für „game Saarland“:

„Das Saarland könnte in Deutschland zu den spannendsten Standorten für die Games-Entwicklung gehören. Wir haben nicht nur absolute Spitzenforschung im IT-Bereich vor Ort, die auch der regionalen Games-Branche zugutekommt. Als Teil der SaarLorLux-Region sind wir außerdem als Wirtschaftsstandort äußerst attraktiv. Was es nun noch braucht, ist eine dauerhafte und substanzielle Förderung unserer Branche.“

Felix Klein, Radical Fish Games, Ansprechpartner für „game Saarland“:

„Die Games-Branche im Saarland hat großes Potenzial. So konnten einzelne Spiele, die hier entwickelt wurden, bereits Gamer auf der ganzen Welt begeistern, etwa in den USA, China, Korea oder Japan. Mit wettbewerbsfähigen Rahmenbedingungen könnte dies noch viel häufiger gelingen und dem Erfolg neuer Spielkonzepte aus dem Saarland stünde nichts mehr im Weg.“

Weitere Informationen

Eine vollständige Übersicht zu den Forderungen von „game Saarland“ gibt es unter: saarland.game.de

„game Saarland“ ist eine der Regionalvertretungen, die mit Unterstützung des game entstanden sind. Zu den weiteren Regionalvertretungen gehören „game Baden-Württemberg“, „game Berlin-Brandenburg“, „game Hamburg“, „game Norddeutschland“, „game Rheinland-Pfalz“, „game Saarland“ und „game Schleswig-Holstein“. Mit „game Saarland“ hat nun die letzte Regionalvertretung des game ihre Forderungen an die regionale Politik formuliert.

Über den game – Verband der deutschen Games-Branche

Der Verband der deutschen Games-Branche. Die Mitglieder sind Entwickler, Publisher und viele weitere Akteure der Games-Branche wie eSports-Veranstalter, Bildungseinrichtungen und Dienstleister. Als Träger der gamescom verantwortet der game das weltgrößte Event für Computer- und Videospiele. „Wir sind zentraler Ansprechpartner für Medien, Politik und Gesellschaft und beantworten Fragen etwa zur Marktentwicklung, Spielekultur und Medienkompetenz. Unsere Mission ist es, Deutschland zum besten Games-Standort zu machen“, erklärt der Verband.

Mehr dazu:

„game Baden-Württemberg“ stellt Forderungen an Politik

„game Norddeutschland“ stellt Forderungen für einen starken Games-Standort

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Jonas Walter
Jonas Walterhttps://www.gaming-grounds.de/
Jonas 'Syncerus' Walter ist seit 2010 im E-Sport-Journalismus aktiv. Nach Beteiligungen an diversen E-Sport-Projekten im redaktionellen Bereich wie MaseTV, ESC Gaming oder Team Vertex ist Gaming-Grounds.de nun die erste eigene Konzeption. Diese hat die Vision aktuell relevante Themen aus dem Gaming- und E-Sport-Bereich aufzugreifen und für Videospielbegeisterte an einem Ort zu konzentrieren.
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