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Spannende Neuigkeiten gibt es derzeit nahezu täglich aus dem Hause Riot Games. Das Entwicklerstudio, welches derzeit an mehreren Großprojekten parallel arbeitet, ist nicht nur vergangene Woche in die neue League of Legends Season gestartet und beginnt noch im Januar die offene Beta zum Kartenspiel Legends of Runeterra, sondern teilte am gestrigen Montag zusätzlich auch noch Informationen zur Zukunft des Auto Chess Modus Teamfight Tactics.
In einem Video der Entwickler berichten Producer Dax ‚Lunchboy‘ Andrus und Game Design Lead Stephen ‚Mortdog‘ Mortimer über die Pläne des Studios für das Kalenderjahr 2020. Nachdem man die Arbeit am Auto Battle im Februar 2019 gestartet hatte, ist bereits viel geschehen. Nach der Testphase und dem ersten Set lieferte Riot Games sogar schon einiges nach und warf mit Set 2 „Rise of the Elements“ sogar fast sämtliche Inhalte noch einmal über den Haufen. Auch einige der größeren Zufallselemente wurden entweder ganz entfernt oder zumindest deutlich abgeschwächt und angepasst.
Das bringt die Zukunft
Doch nun ist es an der Zeit auch nach vorne zu schauen. So sei es dem Engagement und der Leidenschaft der Spieler zu verdanken, dass das Entwicklerteam weiterhin genau so motiviert sei wie zuvor TfT zu dem Strategiespiel zu machen, welches sich die Fans wünschen, erklärt Mortdog im zugehörigen Video.
Bevor das dritte Set startet, werde man in den nächsten Wochen und Monaten weiterhin neue Champions und Origins ins Spiel integrieren, so wie es zuletzt mit Karma und Leona passiert ist. Diese beiden brachten die Mond-Origin mit ins Spiel, die die beiden miteinander auf dem Schlachtfeld aktivieren. Auch an Item-Reworks wolle man festhalten und arbeiten, damit sie in spezifischen Situationen besser aus der Patsche helfen können.
Teaser zu Set 3 und Mobile
Eine der spannendsten Neuigkeiten dürften die wagen Infos sein, die uns das Entwicklervideo vom Montag über das nächste Set 3 verrät, welches im Übrigen bereits für Mitte März 2020 geplant sei. Dieser Termin könne sich allerdings unter Umständen noch verschieben. Weiterhin sei für März ebenfalls der Release der mobilen Teamfight Tactics Version in den meisten Ländern angesetzt. Bei der Umsetzung habe man sich vor allem darauf konzentriert, dass sich TfT auf den mobilen Geräten so anfühlt, als sei das Spiel für diese programmiert worden.
Welche Inhalte im dritten Set auf uns warten wird zwar nicht eindeutig verraten, ein paar Wortspiele geben jedoch Hinweise darauf, dass man sich an spezifischen Skin-Sets orientieren wird.
Es fallen die Linien „Project“, „Star“(-Champion), „Blast“, „Space“, „Pulse“ und „Outta this world“. Nun darf jeder Kenner der riesigen Skin Auswahl in League of Legends überlegen, an welchen Champions sich Riot Games in Set 3 versuchen könnte und wie vor allem die zugehörigen Origins gestaltet sein könnten.
Sicher dürfte schon fast sein, dass wir einige Helden der Project-, Starguardian- und Pulsefire-Reihe im dritten TfT Set wiederfinden. Ob „Outta this world“ und „Space“ vielleicht auf Astronaut Teemo und AstroNautilus oder doch eher Alien Invader Heimerdinger und UFO Corki schließen lässt, müssen wir wohl einfach abwarten.
Teamfight Tactics in 2020 | Dev Video – League of Legends
Über Teamfight Tactics
Teamfight Tactics ist die Auto Chess Variante von Riot Games und zeitgleich die einzige Ausführung, die in einem anderen Universum als die ursprüngliche Dota 2-Mod spielt. Ein Team aus anfangs rund 30 Riot Mitarbeitern hat sich für den Spielmodus begeistern können und schließlich das Projekt als dauerhaften Spielmodus umgesetzt, der über den normalen League of Legends Client verfügbar ist.
Riot Games setzt dabei auf einige deutliche und einige kleine Unterschiede, die den Modus deutlich von seinen Auto Battle Genre-Konkurrenten wie Dota Underlords oder Auto Chess abheben. Denn auch Valve und Epic Games sind mittlerweile auf den neuen Trend aufgesprungen.