Während noch in diesem Monat ein weiterer Closed Playtest mit der Bloodhunt PC Community durchgeführt werden soll, teilt Entwickler und Publisher Sharkmob nun weitere Informationen rund um die Spielmodi mit uns. In einem aktuellen Blogpost erklärt uns das Bloodhunt Team, wie die Spielerfahrung optimiert wird und wie sowohl der gewertete Spielmodus als auch der neue „Bloodhunt“-Modus dabei helfen sollen.
Die Entscheidung, die Anpassungen wie nachfolgend beschrieben vorzunehmen, sei aus dem Feedback der Early Access Phase entstanden. Demnach habe man viele positive Rückmeldungen bekommen, die oft aber auch implizierten, dass Bloodhunt ein Spiel sei, welches einfach zu lernen, aber sehr schwer zu meistern sei. Zwar ist dies ein Teil der Idee und beabsichtigt, dennoch wolle man natürlich auch neuen Spielern eine einladende Erfahrung präsentieren.
Die Rangliste
Bevor wir auf den „Casual“-Spielmodus zu sprechen kommen, sei an dieser Stelle zunächst erklärt, wie ambitionierte Spieler in Bloodhunt Fortschritt erzielen können. Im Ranglisten-Spielmodus müsst ihr Punkte sammeln, um in der Liga aufzusteigen. Selbstverständlich habt ihr hier pro Match nur ein Leben, trefft dafür aber auch andere Spielende auf eurem Niveau.
Der Ranked-Spielmodus in Bloodhunt soll bereits kurz nach dem Release zur Verfügung stehen und lediglich das Account-Level 10 benötigen, um sich in die Warteschlange einreihen zu können. Die Level-Restriktion habe man hauptsächlich eingebaut, um Cheatern den Zugang zu Ranglisten-Partien so schwer wie möglich zu machen.
Um in der Rangliste von Bloodhunt aufzusteigen und die Ligen von Bronze bis Obsidian zu erklimmen, müsst ihr „Ranked Points“, kurz RP, verdienen. Diese bekommt ihr natürlich durch gute Platzierungen, aber vor allem auch Eliminierungen. So soll ein aggressiver Spielstil belohnt werden und sowohl Spiel- als auch Zuschauererlebnis verbessern. Pro Kill in einem Match bekommt ihr etwa 20 RP, für das Abschließen einer Partie zwischen Platz 30 und 21 lediglich 10. Der RP-Zugewinn ist im Anschluss nach oben gestaffelt, für einen Sieg bekommt ihr 100 zusätzliche Punkte.
Damit ihr dennoch nicht nur nach oben klettert, wird abhängig von eurem Rang pro Match eine „Gebühr“ an RP fällig, die von eurer derzeitigen Wertung abgezogen wird. Umso höher ihr spielt, desto mehr Kills und bessere Platzierungen werdet ihr also brauchen, um weiter und bis ganz nach oben zu kommen. Sobald ihr eine Liga einmal erreicht habt, könnt ihr aus dieser allerdings nicht mehr absteigen. Somit soll eure Zeit und Mühe wertgeschätzt werden, die ihr in das Spiel gesteckt habt.
Welche Schwellenwerte ihr erreichen müsst, um in eine neue Liga aufzusteigen und welche Gebühr ihr in der jeweiligen Liga zahlen müsst, seht ihr in der nachfolgenden Übersicht:
- Bronze: 0 (RP) / 0 (Gebühr)
- Silber: 2.000 / 15
- Gold: 4.000 / 30
- Platin: 6.000 / 45
- Diamant: 8.000 / 60
- Obsidian: 10.000 / 100
Der Bloodhunt Mode
Kommen wir nun zum spannenden Bloodhunt Mode, gleichnamig zum Spiel, den Sharkmob kürzlich detailliert vorstellte. In diesem geht es vor allem darum, Gelegenheitsspielern und Anfängern eine Spielerfahrung zu bieten, die einladend gestaltet ist und alles andere als abschreckend wirkt.
Vor diesem Hintergrund beinhaltet dieser Modus eine Comeback-Mechanik, die euch auch nach dem Ableben weiterspielen lässt. Nachdem ihr das erste Mal innerhalb einer Partie gestorben seid, werdet ihr an einer Position in der Nähe eures vorherigen Standortes wiederbelebt und bekommt sogar noch etwas Ausrüstung in Form einer blauen AK sowie eines mit Nägeln versehenen Baseballschlägers dazu.
So seid ihr nicht nur direkt wieder wehrhaft, ihr bekommt nach dem Respawn darüber hinaus für eine kurze Zeit einen Unverwundbarkeits-Buff, um euch orientieren und in Sicherheit bringen zu können. Das damit verbrauchte Extra-Leben könnt ihr im Bloodhunt Spielmodus sogar wiedererlangen, sofern ihr euch von extra dafür vorgesehenen, besonders potenten, Sterblichen ernährt.
Der Modus soll außerdem unterschiedliche Match-Variationen beinhalten, um Spaß und Interesse der Spielenden zu bewahren. Diese Abwandlung des typischen Battle Royale Prinzips soll, wie erwähnt, auf der einen Seite einen leichteren Einstieg ermöglichen, aber auch für mehr Action in den Runden sorgen, da Spielende bereit sein werden, in Anbetracht ihres Extra-Lebens ein höheres Risiko im Kampf zu gehen.