Nach insgesamt 32 Spieltagen und über 200 gespielten Matches kann die von 2BeCommUnity (2BCU) organisierte “Challenger League” auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Für die kommende Saison können sich interessierte Spieler und Spielerinnen noch bis einschließlich 24. Dezember 2020 anmelden. Die Saison beginnt im Januar 2021, heißt es in der zugehörigen Pressemitteilung.
Die Challenger League ist eine mehrwöchige Online-Liga für Kampfspiele, organisiert von Mitgliedern der deutschen sowie europäischen Fighting Game Community. Spieler und Spielerinnen aus über 14 verschiedenen Ländern spielten von Juli bis September 2020 in den Kampfspielen Guilty Gear Xrd: Revelator Rev2, Under Night In-Birth Exe:Late[cl-r] und The King of Fighters 98: Ultimate Match um verschiedene Geld- und Sachpreise.
Format und Erwartungen
Das Format des Turniers ist besonders: Anstatt einer, für dieses Genre typischen, Doppel-Ausscheidung mit kurzen Spiel-Sets haben alle Teilnehmenden der Challenger League in einer lang andauernden Gruppenphase lange “First-to-Seven” Matches gegen ihre Gegner spielen dürfen. Die Sieger der Gruppenphase spielten anschließend in einem KO-System um die ersten Plätze.
Turnier-Organisator Jan ‚SinJul‘ Openkowski ist zufrieden mit dem Ergebnis:
„Durch das lange Format der Challenger League hatten Zuschauerinnen und Zuschauer viel mehr Gelegenheit die Spieler und Spielerinnen kennen zu lernen. Schnell formten sich Publikums-Lieblinge und Rivalitäten, welche wir über den Verlauf der Saison ausreichend entwickeln konnten.“
Für die Zukunft erhofft sich SinJul stetiges Wachstum:
„Challenger League Season 2 soll auf dem Erfolg der letzten Saison aufbauen. Wir möchten wissen, wie es mit den Champions und Underdogs der vergangenen Liga weitergeht.“
2BeCommUnity ist ein Zusammenschluss aus erfahrenen deutschen Turnierorganisatoren und Spielern, die das Fighting Game Genre auf das nächste Level heben wollen. „Seit 2010 bringen wir zusammen, was zusammen gehört: Gamer, die eine Passion teilen. Dafür bietet 2BCU den Spielern auf unseren Veranstaltungen die besten Voraussetzungen sich miteinander zu messen, in Kontakt zu kommen und sich zu vernetzen“, schreibt das Projekt über sich selbst.