Kann der neue „Immersive Mode“ Tom Clancy’s Ghost Recon Breakpoint retten? Schon bald können wir das selbst herausfinden. Denn Ubisoft verspricht in einem neuen Trailer, dass der eigentlich bereits für Februar angekündigte Modus noch im März erscheinen soll. Genauer gesagt sollen wir am 24. März 2020 die Möglichkeit bekommen, Breakpoint auf eine vollkommen neue Art und Weise zu spielen.
Zuvor hatte man den Release des umfangreichen Updates verschoben, da man sich mit den geplanten Änderungen in der benötigten Zeit verkalkuliert hatte. Doch kann ein Patch das so verkorkste Shooter-Abenteuer retten, welches im Oktober 2019 für Bestürzung und Ärger bei den Spielern sorgte?
Ubisoft gibt sich Mühe
Ein wirkliches Urteil kann man zu diesem Zeitpunkt darüber natürlich noch nicht fällen, denn bislang konnten wir den immersiven Modus nicht selbst ausprobieren. Doch wer sich die Beschreibungen der Entwickler und das neue zugehörige Video anschaut, der muss anerkennen, das Ubisoft mit einigen Ideen und Features um die Ecke kommt, die viele der ursprünglichen Probleme zumindest zu lösen versuchen.
So wird im alternativen Modus, der von Anfang an und über das gesamte Spiel verfügbar sein soll, beispielsweise die Stufe der Ausrüstung vollständig deaktiviert. Wenn ihr also eine Waffe und entsprechende Anpassungen gefunden habt, mit denen ihr gut zurecht kommt, dürft ihr diese die ganze Kampagne über behalten und verwenden, ohne damit an Grenzen zu stoßen, weil Gegner im Level zu hoch werden und trotz etlicher direkter Treffer einfach nicht umfallen wollen.
Zudem darf frei entschieden werden, ob der gesteuerte Charakter eine oder zwei Primärwaffen verwenden soll, während er sich den Missionen und Aufgaben annimmt. Die „Ghost Experience“, wie Ubisoft den neuen Modus auch nennt“, dürfen die Waffen der gefallenen Feinde 1 zu 1 aufgehoben werden, um die eigene Bewaffnung realistischer anpassen zu können. Zudem ist eine Einstellung verfügbar, bei der verbleibende Munition im Magazin verloren geht, wenn der Spieler manuell nachlädt.
Weitgehende Anpassungsmöglichkeiten
Auch das Verhalten und die Kapazität von Ausdauer, Lebensregeneration, Verbänden und einigem mehr dürfen ganz nach belieben angepasst werden. Selbiges gilt für das HUD beziehungsweise Interface. Welche Informationen euch darüber gegeben werden, entscheidet ihr im kompletten PvE Teil des Spiels künftig selbst. Im besonders immersiven Modus sollt ihr zudem eine Einstellung wählen können, die dafür sorgt, dass ihr in der Stadt nur noch für die Story relevante Charaktere und NPCs sehen könnt.
Wer eine Mischung aus der herkömmlichen Aufmachung und Gestaltung von Breakpoint bevorzugen würde, kann sich genau das selbst so einstellen. Denn jedes einzelne der oben erklärten Features lässt sich beliebig variieren, an- und ausschalten. So könnt ihr euren eigenen Grad zwischen altem und neuem Gameplay finden. Übrigens: Auch das kooperative Spiel funktioniert uneingeschränkt mit beiden Modi und Varianten dazwischen. Jeder Spieler in der Sitzung behält dabei seine selbst gewählten Optionen.