Viele Rocket League Spieler werden sich in den vergangenen Tagen bereits gefragt haben, wo die auf den ersten Blick seltsam erscheinenden bunten Gegenstände – allen voran rote und blaue Würfel – herkommen. Psyonix erklärt die Herkunft in einer aktuellen Mitteilung auf der eigenen Homepage. Demnach habe man sich im neuesten Crossover mit Beat Games beziehungsweise deren Spiel Beat Saber zusammengetan. Dabei handelt es sich um ein VR Spiel, in dem man im Rhythmus verschiedenster Songs die kleinen Würfel zerschlagen muss.
Wenn man so möchte: Ein abgedrehtes VR Guitar Hero, in dem der Spieler mal eben in die Rolle eines Jedi schlüpft. Irgendwie scheint die Kombination mit dem ebenfalls etwas außergewöhnlichen Spielstil von Rocket League bei genauerer Betrachtung fast naheliegend. Das sehen anscheinend auch die Verantwortlichen hinter beiden Games so und stellen den Communities sowohl in Beat Saber als auch in Rocket League neue In-Game Items im jeweiligen Stil des anderen Titels zur Verfügung.
Inhalte in beiden Spielen
Während in Beat Saber ausgewählte Tracks des Rocket League x Monstercat Music Packs verfügbar sind, bekommen Rocket League Spieler kostenlose In-Game Gegenstände, die stilistisch von Beat Saber inspiriert sind. Zudem ist in beiden Spielen zeitgleich mit Slushii x Dion Timmer – „Test Me“ ein vollständig neuer Song integriert worden, den nun beide Fanlager in den Spielen hören können.
Die vollständige Songlist der in Beat Saber verfügbaren Rocket League Lieder:
- Tokyo Machine – „Play“
- Slushii – „LUV U NEED U“
- Stephen Walking – „Glide“
- Dion Timmer – „Shiawase“
- Tokyo Machine – „Rock It“
Um dem Rocket League Feeling in Beat Saber möglichst nahe zu kommen, ist im VR-Titel sogar eine an das Champions Field angelehnte Karte gestaltet worden. Denn in der Arena klingen die Soundtracks natürlich noch immer am besten. In Rocket League dürfen sich Spieler stattdessen über einen Dachaufsatz und eine Raketenspur im Beat Saber Würfel-Design freuen.
Wer sich das Rocket League x Monstercat Music Pack extern zulegen möchte, kann dies für 8,94 Euro auf Steam, im Oculus Store oder im PlayStation Store tun.
Über Rocket League
Autos und Fußball? Eine Komination die eigentlich gar nicht schlecht werden kann. Nach diesem Motto hat Entwickler Psyonix einen Titel geschaffen, der das Motto „Easy to learn, hard to master“ zu 100 Prozent verinnerlicht hat. Als Nachfolger des Spiels „Supersonic Acrobatic Rocket-Powered Battle-Cars“ (SARPBC), dem wohl längsten Spieletitel der Welt, hat es Rocket League in die Herzen der eSport Fans geschafft.