Dying Light 2: Mehr zur Spielwelt, Musik und Charaktere

Am heutigen Donnerstagabend lief die neueste Ausgabe von Dying2Know. In Episode 4 der Webserie zeigte Entwickler Techland mehr über das kommende Dying Light 2 Stay Human. Dieses Mal gab es tiefere Einblicke in The City und die Spielwelt. Außerdem wurden der Soundtrack und ein neuer Charakter vorgestellt. Techland enthüllt die Zusammenarbeit mit der berühmten Schauspielerin Rosario Dawson, die ihr Talent für einen wichtigen Charakter im Spiel zur Verfügung stellt.

In der vierten Episode von D2K wird Lawan vorgestellt, eine neue Hauptfigur im Spiel, die von Rosario Dawson (The Mandalorian, Sin City) dargestellt wird. Während der Show erfahren die Zuschauer mehr über Lawans Rolle in der Geschichte von Dying Light, ihre Beziehung zu Aiden und ihre Motivation.

Lawan wird vorgestellt:

Dying Light 2 Spielwelt

Techland gewährt einen tiefen Einblick in die riesige Open World von Dying Light 2 Stay Human. Die Entwickler gaben mehr Details darüber, wie die Entscheidungen der Spieler im Spiel The City wiederbelebt und in mehr als nur einen Ort der Zuflucht verwandelt. Die Umgebung von Dying Light 2 zerstört und in schlechtem Zustand, wenn Aiden The City betritt, so wie die Stadt zu diesem Zeitpunkt genannt wird. Vor der großen Katastrophe, die das Leben für immer veränderte und die mit dem Harran-Virus kam, hieß die Stadt Villedor. Sie war ein blühender Ort voller Kultur und bot ein friedliches Leben.

Elemente der Vergangenheit lassen sich während der Erkundung an vielen Ecken finden und neben völlig verkommenen Bereichen – der größte Teil der Stadt – gibt es auch kleine idyllische Orte zu entdecken. So zum Beispiel die Siedlungen der letzten Überlebenden, die sich teilweise viel Mühe geben, wieder ein halbwegs normales Leben in dieser Apokalypse zu führen.

Abhängig von den Taten der Spieler wird sich die Stadt im Laufe des Spiels verändern. So lassen sich je nach Wahl der Fraktion Transformationen feststellen. Entweder wird ein altes Gebäude in eine Schule umgewandelt (wenn man den Survivors angehört) oder aber es entsteht ein florierender Waffen- und Ausrüstungsladen (Peacekeepers). Die Spieler könne auch aktiv an der Entwicklung der Stadt teilhaben und an der Wiederbelebung arbeiten. Dies wird zum Beispiel möglich, indem man alte Kraftwerke neu startet und so einzelne Stadtteile mit Strom versorgt. All diese Taten wirken sich optisch aber auch funktionell auf die Spielwelt aus.

Diese Diversität soll sich durch das gesamte Spiel ziehen. So gibt es auch eine andere Stimmung, ob man die Stadt tagsüber oder bei Nacht durchquert. Die Menschen pflegen trotz ihrer unsäglichen Situation sogar so etwas wie ein Nachtleben. Es werden Geschichten am Lagerfeuer erzählt und Lieder gesungen. Haben die Taten der Spieler genug Einfluss, können sie vielleicht sogar selbst zur Legende werden…

Tagsüber trifft man auf bunte Charaktere wie eine Opernsängerin, die von den Dächern singt oder einen Mann, der es tatsächlich geschafft hat, eine Art Dating App zu entwerfen – ja, auch dem Leben in der Apokalypse darf es nicht an etwas Esprit fehlen.

Der „kaputte“ Soundtrack

Die Zuschauer bekommen auch ein Video zu sehen, in dem Olivier Derivière hinter die Kulissen der Musikaufnahme in den Abbey Road Studios blickt, einem der bekanntesten Studios Großbritanniens (das früher von Künstlern wie den Beatles, Pink Floyd und U2 genutzt wurde). Das Endergebnis, der Track – Run, Jump, Fight – Main Theme Music Track from Dying Light 2 Stay Human, erstellt von Olivier Derivière, feat. The London Contemporary Orchestra, kann man sich bereits anhören (siehe unten). Außerdem gewährt Techland weitere Einblicke in die Herangehensweise des Komponisten in Bezug auf Videospiele. So bekommen Zuschauer einen Eindruck davon, wie seine Vision für die Musik in Dying Light 2 umgesetzt wird.

Run, Jump, Fight – Musikstück aus Dying Light 2

„Run, Jump, Fight“ ist ein offizieller Titelsong von Dying Light 2 Stay Human, komponiert von Olivier Derivière mit dem London Contemporary Orchestra:

Dying Light 2 wird einen vollständig dynamischen Soundtrack erhalten. So gibt es für verschiedene Orte, Situationen und Bewegungsarten ganz eigene musikalische Themen, die abhängig von den Handlungen des Spielers zu hören sind und in ihrer Intensität variieren. So steigert sich die Musik von einer ruhigen Hintergrundkulisse beispielsweise, wenn er beginnt zu laufen und dann in wilde Parkour-Action übergeht. Die Musik wird immer impulsiver und treibt den Spieler geradezu nach vorne, bis sie dann abrupt stoppt, wenn der Spieler beispielsweise auf dem Boden landet. Umringt von Gegnern entfaltet sich wiederum abhängig vom Kampfstil des Spielers ein ganz eigener Klangteppich.

Komponist Olivier erhielt den Auftrag, die Musik „kaputt“ klingen zu lassen. So bietet der Soundtrack eine passende Mischung aus orchestralen, aber auch perkussiven und synthetischen Klängen. Für den Soundtrack ließ sich Olivier sogar von seinem Kollegen und Instrumentenbauer Nicolas Bras ein eigenes Instrument aus Schrott zusammenstellen, welches den DIY-Charakter der Spielwelt perfekt umsetzen soll. So hätte das Instrument auch genauso in der Welt von Dying Light 2 entstanden sein können.

dying light 2 soundtrack diy instrument
Hier seht ihr das DIY-Instriment. Gebaut von Nikolas (links) und gespielt von Olivier (rechts).

Dying Light 2 Stay Human, veröffentlicht von Techland, erscheint am 4. Februar 2022 für PC, PlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One, Xbox Series X|S und Nintendo Switch (Cloud Version). Vorbestellungen sind über dyinglightgame.com/preorder möglich. Alle Vorbestellungen enthalten ein exklusives digitales Reload-Paket, das ein einzigartiges Outfit, eine Waffe und einen Gleitschirm-Skin enthält. Weitere Details zu allen verfügbaren Editionen finden sich hier.

Dying2Know Episode 4 Wiederholung

Ihr könnt euch die ganze Episode in der Wiederholung hier anschauen:


Mehr zu Dying Light erfahrt ihr hier:

https://www.gaming-grounds.de/dying-light/

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Alexander Panknin
Alexander Pankninhttps://www.gaming-grounds.de/
1985 geboren. Mit Doom, Quake und SNES aufgewachsen. War selbst in der Indiegames-Szene aktiv und schreibt nun auf gaming-grounds.de über seine große Leidenschaft: Videospiele.
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