MrBeast veranstaltet Squid Game in echt – Millionen schauen zu

Der YouTuber MrBeast (Jimmy Donaldson) hat eine neue verrückte Idee auf die Beine gestellt und das aus der gleichnamigen Netflix-Serie bekannte Squid Game in echt nachgespielt. Dafür hat er 456 Teilnehmer geladen, die zusammen und gegeneinander angetreten sind. Das Preisgeld für den Gewinner betrug 456.000 Dollar. Unterstützt wurde MrBeast dabei von Brawl Stars-Entwickler Supercell.

Seit dem 24. November ist das fertige Video auf YouTube zu sehen. Es hat laut eigenen Angaben 3,5 Millionen Euro gekostet. Einen Tag nach dem Upload von „$456,000 Squid Game In Real Life!“ hat die Gameshow bereits über 25 Millionen Aufrufe.

Wie im Original Squid Game, erdacht vom südkoreanischen Filmemacher Hwang Dong-hyuk, mussten die Teilnehmer in verschiedenen Spielen gegeneinander antreten. Jeder der Teilnehmer hat eine eigene Nummer und ein kleines Sprengpaket um den Bauch geschnallt. Scheidet ein Teilnehmer aus, wird seine Ladung zum Platzen gebracht (das tut nicht weh), was zum sofortigen Ausscheiden führt.

Hier könnt ihr euch das Squid Game in echt anschauen:

Squid Game in Real Life – Spiele

Die meisten Spiele, die MrBeast seine Teilnehmer spielen lässt, sind aus der Serie Squid Game adaptiert:

Red Light, Green Light

Alle Teilnehmer müssen in 30 Minuten eine vorgegebene Strecke überwinden und eine rote Linie passieren. Dabei müssen die Teilnehmer genau auf die angesagten Kommandos hören. Nach dem Kommando „green light“ dürfen sie sich fortbewegen, bei „red light“ müssen sie sofort stehen bleiben. Wer sich danach bewegt oder einem falschen Kommando folgt, fliegt raus.

Sugar Honeycomb – Cookie Challenge

Die Teilnehmer stellen sich in vier Reihen auf. Danach wird jeder Gruppe ein Keks mit einem anderen Symbol gegeben. Dieses müssen sie dann mit einer Nadel ausstechen. Es gibt die Formen Stern, Kreis, Dreieck und Umbrella (Regenschirm). Letzterer gilt wegen seiner komplexen Form als besonders schwierig. Bei wem der Keks bricht oder wer nicht schnell genug fertig wird, scheidet aus.

Tug of War – Rope Challenge

Alle Teilnehmer werden in Teams aufgeteilt. Zwei davon werden per Zufall bestimmt und treten dann gegeneinander im Seilziehen an. Dafür stehen sich die Kontrahenten auf einem Steg gegenüber und müssen das andere Team in den Abgrund ziehen, welcher sich in der Mitte befindet.

Marbles

Die Marble Challenge ist besonders fies. Hierfür haben die Organisatoren das bisherige Videomaterial gesichtet und lassen die Teilnehmer gegen ihre engste Bezugsperson antreten. Sie müssen sich ein Murmelspiel ausdenken und gegeneinander spielen. Es gibt nur einen Sieger in jedem Duo.

Glass Stepping Stones – Glass Bridge Challenge

Alle verbleibenden Teilnehmer müssen die Glasbrücke überqueren, welche aus einer Reihe von jeweils zwei nebeneinander befindlicher Plattformen besteht. Dafür wird jedem Teilnehmer per Zufall eine Startnummer gegeben. Das gesamte Team hat 15 Minuten Zeit. Die Startnummer 1 beginnt und muss sich für eine der beiden nächsten Kacheln entscheiden, wobei eine fest ist und die andere den Teilnehmer in den Abgrund befördert. Die Teilnehmer folgen nun entsprechend ihrer Zahl. Wer der Meinung ist, genug Risiko fürs Team eingegangen zu sein, der kann auch eine nachfolgende Nummer auffordern, den nächsten Sprung zu übernehmen. Am Ende muss die Gruppe aber die Zeit im Blick behalten und darf nicht zu zögerlich sein.

Final Game – Musical Chairs

Als finales Spiel treten die letzten Teilnehmer in Musical Chairs, also Reise nach Jerusalem, gegeneinander an. Es gibt nur einen Sieger.

Ein Sieger: 456.000 Dollar

In der ersten Ausgabe der echten Squid Games konnte sich die Nummer 079 durchsetzen und gewann so die 456000 Dollar. Als Trost gab es für den Zweitplatzierten immerhin noch 10.000 Dollar. Allein aufgrund der gigantischen Zuschauerzahl dürfte das Video ein riesiger Erfolg gewesen sein. Ob es eine Fortsetzung geben wird, ist noch unklar. Potenzial hätte die Gameshow allerdings allemal.

 

 

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Alexander Panknin
Alexander Pankninhttps://www.gaming-grounds.de/
1985 geboren. Mit Doom, Quake und SNES aufgewachsen. War selbst in der Indiegames-Szene aktiv und schreibt nun auf gaming-grounds.de über seine große Leidenschaft: Videospiele.
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