Nach einem Bericht der „Neues Deutschland“-Tageszeitung habe das regierende Jamaika-Bündnis in Schleswig-Holstein erneut seine Ambitionen im Bereich des elektronischen Sportes untermauert. Demnach wolle man bis zu 500.000 Euro in kommunale Freizeiteinrichtungen investieren, um diese für den eSport „fit zu machen“.
Einem Antrag von CDU, Grünen und FDP zusammen mit dem Südschleswigschen Wählerverband, den eSport in Schleswig-Holstein generell fördern zu wollen, war bereits im Landtag zugestimmt worden. Diese große Investition zielt nun darauf ab den eSport in der breiten Masse besser etablieren zu können und die Vereinsstruktur zu fördern. Bereits im September war bekannt geworden, dass das Land eine eigene eSport-Akademie errichten will, um „mehr Prestige im digitalen Zeitalter“ zu bekommen. Für die Nennung konkreter Budgets sei es dort jedoch noch viel zu früh gewesen, sagte Tim Radtke, Pressesprecher des Kieler Innenministeriums, in Bezug auf die Akademie. Das berichtete im vergangenen Monat die taz.