Lemnis Gate Beta: 14 Tipps für den rundenbasierten Zeitschleifen-Shooter

Lemnis Gate ist ein wirklich interessanter Shooter, der ein paar neue Ansätze ins Genre bringt. So beschreiben die Entwickler Ratloop Games ihr Spiel selbst als Multiplayer-Strategie-Egoshooter. Darin kämpfen die Spieler quasi rundenbasiert gegeneinander. In 25-sekündigen Zeitabschnitten plant und führt man seinen Zug aus, auf den der Gegner dann reagieren kann. Diese Zeitschleifen-Mechanik ist nicht nur ziemlich abgefahren, sie erfordert auch ein durchdachtes, strategisches Vorgehen.

Auch wenn der Lemnis Gate Release mittlerweile auf den 28. September verschoben wurde, findet aktuell trotzdem eine Beta statt. Vom 22. Juli bis zum 26. Juli haben die Teilnehmer also die Chance, ihr taktisches Geschick unter Beweis zu stellen und die Zeitschleifen-Matches zu dominieren. Um den Teilnehmern dabei ein wenig unter die Arme zu greifen und den Einstieg zu erleichtern, haben die Entwickler nun ein paar Tipps zu Lemnis Gate veröffentlicht.

Lemnis Gate: 14 Tipps zum Sieg

Diese 14 essenziellen Tipps und Tricks helfen den Teilnehmern der Beta, sich einen Vorteil auf dem Schlachtfeld zu verschaffen und die Konkurrenz in kürzester Zeit zu überlisten.

  1. Antizipationsschüsse: Spieler können die Bewegungen ihres Gegners antizipieren, indem sie wichtige Punkte auf der Karte mit Kugelhagel, Fallen oder Schilden abdecken. So kann der Gegner ihre Pläne nicht durchkreuzen.
  2. Langfristige Strategien: Es macht Sinn, die Aktionen der vergangenen, gegenwärtigen und zukünftigen Operatives zu kombinieren. Nicht alles muss schon in einer einzigen Runde zum Erfolg führen.
  3. Beobachten der Schleife: Zwischen den Zügen lässt sich mit einer Drohne über die Karte fliegen, um den aktuellen Zustand der Zeitschleife zu sehen. Diese Gelegenheit sollte jeder Spieler nutzen, um seinen nächsten Zug zu planen.
  4. Geistermodus: Mitten im Zug gestorben? Kein Problem, der Zug lässt sich auch als Geist beenden. Ihre Geisteraktionen werden real, wenn der Operative in einer späteren Runde vor dem Tod gerettet wird.
  5. Schmetterlingseffekt: Verliert man die Kontrolle über das Schlachtfeld, lässt sich das Spiel trotzdem noch zu seinen eigenen Gunsten drehen, indem man den Schuldigen ausfindig macht und seine Kaskade tödlicher Ereignisse aus der Zeitschleife löscht.
  6. Wann und wo: Spieler sollten immer daran denken, dass es nicht nur um die Position eines Operators im Raum geht, sondern auch darum, WANN er sich in der Zeit befindet. Entsprechend sollte geplant werden.
  7. Friendly Fire: Friendly Fire ist immer aktiviert. Vorsicht ist also geboten, wenn man nicht in sein eigenes Geschützfeuer laufen möchte – auch in eines aus vergangenen Runden. Man will sich ja nicht selbst ausschalten.
  8. Operator-Auswahl: Es gibt immer die perfekte Person (oder den perfekten Roboter) für den Job. Es gibt keinen Platz für Favoriten in Lemnis Gate, die Auswahl des richtigen Operators ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Strategie.
  9. Aktion/Reaktion: Zuerst dran? Dann können Spieler vorangehen und den Ton für das Spiel angeben. Wer als letzter dran ist, ergreift die Kontrolle, indem er jeden Zug seines Gegners stoppt, den dieser vorher gemacht hat.
  10. Die Benutzeroberfläche als Freund: Das Verwenden von Strategiemarkern oder das Überprüfen der Zielzeitleiste auf dem Bildschirm, hilft Spielern bei der Erstellung und Ausführung der perfekten Strategie.
  11. Immer einen Plan B in petto haben: Einen wichtigen Abschuss verpasst? Kein Grund zur Panik. Fehler können in zukünftigen Runden korrigiert werden. Vielleicht kann dieser kleine Unfall sogar zur Entwicklung eines brandneuen Masterplans verleiten.
  12. Gefechtsfokus: Sich ausschließlich auf ein Ziel oder einen gegnerischen Operator zu konzentrieren, kann leicht zu einem Konter führen. Um so viel Boden wie möglich abzudecken, sollte das Team diversifiziert und verteilt werden.
  13. In Bewegung bleiben: Ein stationäres Ziel ist ein leichtes Ziel für eine Kugel. Spieler sollten ihre Bewegungen unvorhersehbar planen, um ihren Gegner abzulenken.
  14. Auch die Defensive planen: Wenn man sich entscheidet, still zu stehen, stellt man besser sicher, dass man sich in der nächsten Runde abchirmt, indem man einen defensiv eingestellten Operator wie KARL einsetzt.

 

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Alexander Panknin
Alexander Pankninhttps://www.gaming-grounds.de/
1985 geboren. Mit Doom, Quake und SNES aufgewachsen. War selbst in der Indiegames-Szene aktiv und schreibt nun auf gaming-grounds.de über seine große Leidenschaft: Videospiele.
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